In der idyllischen Kulisse des von Bergen umgebenen Riessersees trafen sich 19 der besten Strongmen Deutschlands um in 5 Disziplinen zu ermitteln, wer sich für das Finale zum „Stärksten Mann Deutschland“ qualifizieren sollte. Perfekt und bis ins Detail durchorganisiert von Marco Wanke, ließ der Wettkampf keine Wünsche offen.
Als Favorit ging der Leader Raffael Gordzielik ins Rennen und als Sieger daraus hervor. Er gewann wie erwartet den 25 kg Fronthold und die 130 kg Vikingpress. Musste sich jedoch erstaunlicherweise beim Koffertragen Dennis Biesenbach und Sebastian Kraus geschlagen geben. Im Autokreuzheben bei dem 330 vom Boden bis auf 400 kg oben gezogen werden mussten wurde er mit 12 Wdh. 4.
Sebastian Kraus erreichte einen hervorragenden 2. Platz schien aber mal wieder mit seinen Einzelleistungen nicht zufrieden zu sein. Gleich beim Autokreuzheben erreichte er einen geteilten 1. Platz mit Markus Göller. Sie schafften stolze 14 Wdh. Zwei zweite Plätze beim Farmers Walk und beim Fronthold untermauerten seinen Anspruch auf die Spitzengruppe. Mit der Vikingpress reichten 12 Wdh für den 4. Platz. Das Yokerace beendete er auf Platz 5.
Nach seinem zweiten Platz in Dortmund konnte Neueinsteiger Markus Göller erneut seine Stabilität beweisen. Er lieferte ebenfalls einen super Wettkampf ab und erreichte letztlich Platz 3. Teilte sich Platz 1 im Autokreuzheben mit Sebastian Kraus und den 2. Platz bei der Vikingpress mit Dennis Kohlruss. Dazu kam die respektable Leistung im Fronthold mit Platz 3. Wenn die zwei siebten Plätze in den Laufdisziplinen ausgeglichen werden können, wird es vorne noch enger werden.
Einen spektakulären Wettkampf lieferte ein weiterer Neuaufsteiger ,Dennis Biesenbach, ab. Mit zwei Disziplinensiegen in den Laufdisziplinen Farmerswalk und Yokerace setzte er sich erfolgreich in Szene. Die Schwäche im Autokreuzheben (15. Platz) verhinderte eine Platzierung weiter vorne. Er wurde Vierter in den Endabrechnung.
Marcus Franke war mit Platz 11 der beste Master. Oliver Nell mit Platz 13 der beste 105 kg Athlet.
Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich bei Marco Wanke für die erfolgreiche Zusammenarbeit und freuen uns schon auf die nächsten Wettkämpfe.