4. Fibo Power Strongman Challenge

Der Auftakt der Deutschland Cup Saison fand auf der FIBO in Köln statt. 37 Athleten stellten sich 4 Disziplinen, wobei die letzte Disziplin – die Kugeln – nur noch von den Top 20 absolviert werden durfte. „Kam, sah und siegte“ so kann man wohl am besten das Auftreten von Markus Göller beschreiben. Noch nie an einem Deutschland Cup teilgenommen, sicherte er sich den Sieg und natürlich die Urkunde „Bester Newcomer“. Dazu reichten ihm ein 2., ein 3., ein 5. und ein 6. Platz. Den insgesamt 2. Platz, mit wenigstens einem Disziplinensieg (Baumstamm-Stemmen), erkämpfte sich Dennis Biesenbach. Für den Gesamtdritten brauchte Tim Schmidt einen 2., einen 5., einen 7. und einen 8. Platz. Der beste 105 kg Athlet war Marcus Sambale auf Platz 9. Die Klasse bis 90 kg konnte Szymon Peplinski für sich entscheiden.

group

Dass Vehbi Davul mit 2 Disziplinensiegen (Frame und Kugeln) nicht mehr als 8. werden konnte, verdankte er seinem 30. Platz beim Conanenwheel. Genau wie Andreas Höpfner, der mit einem 1. und einem 2. Platz in den Wettkampf einstieg, dann aber leider ausfiel.

Die 1. Disziplin, das von den meisten gehasste Conan Wheel mit 360 kg, gewann Andreas Höpfner mit 1335 Grad knapp vor Tim Schmidt mit 1325 Grad. Auf den 3. Platz kämpfte sich mit 1210 Grad Marcus Sambale aus der 105 kg Klasse.

Die 2. Disziplin war Baumstamm-Stemmen auf Wiederholungen. Alle 37 Athleten wählten den 100 kg Baumstamm!  Die 14 Wdh von Dennis Biesenbach reichten für den Sieg vor Andreas Höpfner, der 12 Wdh schaffte. Den 3. Platz mit 11 Wiederholungen teilten sich Alex Pfeiffer und Markus Göller.

Die letzte Disziplin vor dem Cut war 250 kg Frame Carry über 40 m. Die schnellste Zeit erzielte hier Vehbi Davul mit 19,59 sec  vor Markus Göller mit 20,24 sec. Auf den dritten Platz kämpfte sich Matthias Gmoser aus Österreich mit 21, 40.

20 Athleten versuchten sich an den Kugeln von 120-160 kg. Mit 24,54 sec  lud Vehbi Davul die 6 Kugeln in der schnellsten Zeit auf 1,20 m. Roman Schenkl auf Platz 2 brauchte 26,18 sec.  Jonas Nedvidek kam in 27,74 sec auf Platz 3.